The Ramones – Punk-Rock vom Feinsten

Die Ramones gelten allgemein als die Urheber der amerikanischen Punkrock-Bewegung. Mit Hymnen wie Hey! Ho! Let’s Go und Judi Is a Punk spielten sie ihre Fans in Rage. Die US-amerikanische Band formierte sich im Jahr 1974 und wird den Genres Punkrock und Pop-Punk zugeordnet. 1996 wurde sie aufgelöst. Eine ulkige Eigenart und ein gleichzeitiges Erkennungsmerkmal der Band ist die Tatsache, dass sämtliche der insgesamt acht Mitglieder mit einem Pseudonym ausgestattet wurden und den Nachnamen Ramone trugen.

Die Namen der Gründungsmitglieder

Der 2001 verstorbene Leadsänger Jeffrey Hyman erhielt den Namen Joey Ramone. Der 2004 verstorbene Gitarrist Johnny Ramone hieß in Wahrheit John Cummings. Douglas Glen Colvin starb 2002 und hörte auf den Künstlernamen Dee Dee Ramone. Der 2014 verstorbene Schlagzeuger Tamás Erdélyi wurde Tommy Ramone genannt. Dieser Linie blieb man treu und auch alle späteren Mitglieder wurde mit Ramone getauft.

Erste musikalische Erfolge

Sie traten zunächst häufiger in kleinen Klubs wie dem Punk-Club CBGB in New York auf, der auch von Bands wie Blondie oder den New York Dolls frequentiert wurde. Schließlich wurde der Musikproduzent Seymour Stein auf sie aufmerksam. Dadurch wurden sie schließlich bei Sire Records unter Vertrag genommen. So kam es 1976 zur Veröffentlichung des Debüt-Albums mit dem Titel Ramones.

Ramones erhalten Kulttatus

Teil ihres Markenzeichens wurden auch ihre musikalischen Beiträge für den Spielfilm Rock ’n’ Roll Highschool von 1979. Die Ramones komponierten nicht nur Teile der Filmmusik, sie traten auch als Band im Film auf. Dies trug erheblich zu ihrem eigenen und auch dem Kultstatus des Films bei. Obwohl die Ramones eine unbestreitbare Kultband war, blieb der entsprechende kommerzielle Erfolg zu Lebzeiten weitestgehend aus.